Sedum spectabile ersetzt zunehmend Chrysanthemen auf Grabsteinen.. Aufgrund seiner fleischigen, wasserspeichernden Blätter verträgt er sowohl Kälte als auch Herbsttrockenheit hervorragend. Sie verwelkt nach dem ersten Frost nicht und ihre Blütenstände behalten auch mehrere Wochen nach dem Schnitt ihre intensive Farbe. Darüber hinaus bedarf es keiner Pflege, es muss nicht gegossen oder vor der nächtlichen Kälte geschützt werden.
Im Oktober und November sieht Sedum besonders eindrucksvoll aus. Die Farben der Blüten reichen von Puderrosa bis zu tiefem Burgunderrot und passen daher perfekt zu Heidekraut und Herbstzweigen. Im Topf oder in der Dekoration bleibt sie bis zu doppelt so lange frisch wie eine Chrysantheme. Auch nach der Blüte wirkt sie dank ihrer trockenen, leicht bestäubten Blütenstände dekorativ. Es ist diese Haltbarkeit, die immer mehr Menschen dazu bringt, es für Friedhöfe zu wählen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Novemberwetter für Blumen mit zarten Blütenblättern nicht günstig ist.
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Obwohl Sedum hinsichtlich der Haltbarkeit konkurrenzlos ist, ist es nicht die einzige Alternative zu Chrysanthemen. Auch an kalten Tagen eignet sich Zierkohl gut, da er bei niedrigen Temperaturen eine schöne Farbe erhält. Anschließend nehmen sie Lila-, Rosa- und Weißtöne an. Heidekraut und Dornbusch sind eine ebenso interessante Wahl. Diese Pflanzen sind frostbeständig, müssen nicht gegossen werden und sind sehr elegant.
Auf Grabsteinen erscheinen immer häufiger Kompositionen aus Nadelbäumenvorzugsweise in Miniaturversionen. Sie sind immergrün und werden sehr lange eine Dekoration sein. Sie müssen nicht oft gegossen werden, sie können im Herbst einen schönen Hintergrund für Kompositionen aus Trockenblumen bilden. Im Winter lässt sich ihnen jedoch problemlos ein festlicher Charakter verleihen. Kombiniert mit Moos oder getrocknetem Gras ergeben sie natürliche, moderne Dekorationen. Sie werden auch dann schön aussehen, wenn das Wetter nicht gut ist.